Was ist eigentlich Schamanismus und was wird da gemacht?
Schamanismus ist eine uralte spirituelle Praxis, die in vielen Kulturen weltweit verbreitet ist. Sie basiert auf der Vorstellung, dass es eine sichtbare, physische Welt und eine unsichtbare, spirituelle Welt gibt, die miteinander in Verbindung stehen. Schamanen fungieren als Vermittler oder Heiler zwischen diesen beiden Welten, um das Wohl der Gemeinschaft oder eines Einzelnen zu fördern.
Merkmale des Schamanismus
Verbindung zur Natur: Schamanen sehen die Natur als beseelt und voller lebendiger Geister, die mit dem Menschen in Wechselwirkung stehen.
Trancezustände: Schamanen betreten durch Rituale, Gesänge, Tänze oder bewusstseinsverändernde Substanzen veränderte Bewusstseinszustände, um mit der spirituellen Welt in Kontakt zu treten.
Heilung: Schamanen gelten als Heiler, die Krankheiten auf physischer, emotionaler und spiritueller Ebene behandeln. Sie betrachten Krankheiten oft als Ergebnis eines Ungleichgewichts zwischen Mensch und Geistern.
Rituale und Zeremonien: Typische schamanische Rituale umfassen:
Seelenreisen: Reisen in die „obere Welt“ (Himmel) oder „untere Welt“ (Unterbewusstsein oder Ahnenwelt), um Antworten oder Heilung zu finden.
Trommeln und Gesänge: Diese erzeugen einen Rhythmus, der hilft, in Trance zu gelangen.
Ahnenverehrung: Der Kontakt mit verstorbenen Vorfahren spielt oft eine wichtige Rolle.
Schamanische Werkzeuge: Trommeln, Rasseln, Federn und Masken, Pflanzen, Steine und Kerzen Moderne Anwendung Heute wird Schamanismus oft im Kontext von persönlicher Entwicklung, spiritueller Heilung oder ökologischen Bewegungen praktiziert. Viele Menschen in der westlichen Welt wenden sich dem Schamanismus zu, um sich mit der Natur zu verbinden oder alternative Heilmethoden zu erkunden. Wenn du speziellere Aspekte des Schamanismus erfahren möchtest, wie z. B. Rituale, Symbole oder schamanische Werkzeuge, lass es mich wissen!